Wirkunsgweise 

Edelsteinwasser Wirkung

Die Wirkung von Edelsteinwasser ist je nach Herstellung und Edelstein besonders intensiv und für seelische und karmische Blockaden von besonderer Bedeutung.

Ungleichgewichte in Chakren und Energiekörper

Die Energiekörper bzw. Chakren des Menschen arbeiten in unserem Zeitalter fast permanent an bestimmten physischen, psychischen oder seelischen Prozessen und Problemen. Wir sind im übertragenen Sinn fast ständig mit dem Weg der Heilung und des Erwachens bewusst oder unterbewusst beschäftigt. Viele Menschen sind heute zudem chronisch erkrankt und zahlreiche Zivilisationskrankheiten nehmen zu. Wir befinden uns in einer Zeit des wachsenden spirituellen Erwachens, was wiederum viele Menschen in ein starkes inneres Ungleichgewicht und der intensiven Konfrontation mit ihrem Karma, den inneren Ängsten und Verletzungen und ihrem Umfeld aussetzt. Dadurch entstehen Energiedysbalancen im physischen und astralen Körper und der Bedarf zusätzliche Energien hinzuzuführen bzw. Energien und Chakren auszugleichen.

Edelsteinwasser als Unterstützung und zur Heilung

Bei dieser Aufgabe können Edelsteine gezielt und hochwirksam unterstützen. Es kommt darauf an, die richtige Auswahl der Steine, des Herstellverfahrens, der Häufigkeit und der Dosierung zu treffen. Weiss man, was man tut, und versteht man die genauen Wirkungen der Steine bei gleichzeitiger Kenntnis der eigenen Bedürfnisse, kann der tägliche Einsatz von Edelsteinwasser eines der besten Mittel zur energetischen Unterstützung darstellen, die es gibt.

Höchste Wirkungsintensität von Edelsteinwasser

Im Vergleich zu fast allen anderen Methoden der energetischen Unterstützung und Heilung, inklusive der Homöopathie, Akupunktur, Meditation, Yoga, Räuchern, Aromatherapie sowie allen Naturenergien (Sonne, Berge, Nahrung usw.), besitzt Edelsteinwasser die höchste energetische Intensität und Schärfe. Es ist bei richtiger Anwendung geeignet, selbst größte und tiefste Blockaden durch eine entsprechend gewählte Intensität schnell, oder bei gewählter Milde behutsam und in der Regel ohne zusätzliches Leid aufzulösen. Dazu zählen auch emotionale, mentale und seelisch-karmische Probleme und Blockaden, sowohl gefühlt von innen als auch von außen. Der absolute Schwerpunkt liegt dabei auf seelischen und karmischen Blockaden. Nur ein Geistheiler mit höheren Fähigkeiten wird die Wirkung des Edelsteinwassers bei seelisch -karmischen Themen übertreffen. Aber auch für den ätherischen Körper und damit indirekt auch sehr stark im physischen Körper wirkt das Edelsteinwasser außerordentlich intensiv und deutlich schneller als das Auflegen von Steinen. Bei Themen, die den emotionalen, mentalen und physischen / ätherischen Energiekörper betreffen, besitzen – aus unserer Sicht – das Auflegen von Edelsteinen (bzw. das Tragen der Edelsteine über dem Solarplexus-Chakra mittels eines Anhängers) und je nach Eignung, die anderen unterstützenden energetischen Verfahren den Vorzug vor dem Steinwasser. 

Richtige Dosierung von Edelsteinwasser

Grundsätzlich gilt dabei: Bei der Einnahme von Edelsteinwasser darf niemals ein Unwohlsein, oder ein anders geartetes negatives Gefühl oder Empfinden auftreten. Vielfach wird das aus der Homöopathie bekannte Bild der Erstverschlechterung referenziert, aber bei der Verwendung von Edelsteinen ist dies in keinem Fall zutreffend, besonders nicht bei der inneren Einnahme! Tritt eine solche Erscheinung auf, hat man entweder die falschen Edelsteine und / oder eine zu hohe Dosierung oder energetische Schärfe angewendet. Dann sollte man schnellstmöglich Abhilfe schaffen.

Wie häufig Edelsteinwasser trinken?

Bei solch einer tiefen und intensiven Wirkung, wie sie durch das Edelsteinwasser geboten wird, liegt die Frage nahe, ob man das Wasser am besten täglich und in großen Mengen trinken sollte? Brauchen wir nicht ständig unterstützende Heilenergien, um noch gesünder zu werden oder schneller spirituell voran zu kommen?

Die Antwort ist ein JEIN. Heilsteinenergien sind anders als andere Naturenergien, wie das Sonnenlicht, Farben, Berge, das Meer und frische Nahrung, eben keine Grundenergien, die man bedenkenlos permanent und dauerhaft einsetzen sollte. Darin ähneln sie ein wenig der Verwendung von Heilkräutern, wenn auch der Einsatz der Steine deutlich weniger eingeschränkt ist. Bei Heilkräutern käme wohl niemand auf die Idee, monatelang eine spezifische Tinktur zu verwenden, ohne dafür einen bestimmten Krankheitsgrund zu haben. Bei Edelsteinwasser ist dies zwar weniger spezifisch, aber man sollte sich unbedingt bewusst sein, welche Steine man für welchen Zweck anwendet! Nur wenige Steinmischungen sind für den dauerhaften Einsatz geeignet (siehe weiter unten).

Die Wirkung der Wassersteine

Die Besonderheit von Edelsteinwasser ist seine außerordentlich intensive Wirkung bei der inneren, aber auch äußeren Anwendung. Bei der inneren Anwendung, also vor allem dem Trinken, sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Hier gilt es im Regelfall ein sanftes Wasser ohne Nebenwirkungen zu erzeugen. Dies gilt umso mehr für sensible oder kranke Menschen und Kinder. Aufgrund der hohen energetischen Schärfe trifft bei einer inneren Edelsteinwassertherapie der Grundsatz der harmonischen Heilung noch mehr zu, als dies auch bei allen anderen Heilungsansätzen gilt. Die Verwendung einer einzelnen Steinsorte ist in fast allen Fällen zu vermeiden, da die Wirkung zu spitz und unharmonisch wäre. Es gilt also durch den Einsatz verschiedener Edelsteine eine energetisch harmonische Mischung zu erzielen, die eine Heilung erst ermöglicht. Auf die Findung der geeigneten Mischung wird weiter unten eingegangen. 

Edelsteinwasser innere Anwendung

Das energetisierte Wasser verteilt sich nach dem Trinken fast im gesamten Körper und erreicht eine größere Tiefe, als dies bei dem Tragen oder Auflegen eines Steines der Fall ist. Es eignet sich daher besonders gut für die sanfte großflächige Versorgung von Energieinformationen für den ganzen Körper. Wird zum Beispiel eine bestimmte Steinenergie von mehreren oder allen Chakren des Körpers benötigt, können diese gleichmäßiger und besser angesprochen werden. Beim Tragen eines Edelsteines ist seine räumliche Wirkung stärker begrenzt. Der „Sweetspot“ liegt je nach Heilstein meistens in dem Bereich zwischen dem direkten Hautkontakt an der Stelle des jeweiligen Chakras und bis etwa 10-20 cm darüber liegend. „Nur“ in dieser Zone entfaltet ein Edelstein seine volle Wirkung auf ein Chakra. Das getrunkene Steinwasser wirkt hingegen von innen großflächiger und tiefer. Es eignet sich entsprechend besonders gut für seelische Themen, grundlegende Energiebehandlungen, der Konstitution und chakrenübergreifendes Arbeiten.

Edelsteinwasser täglich trinken?

Angesichts der zahlreichen Energieprobleme und Dysbalancen, die viele Menschen in der heutigen Zeit besitzen, kann der häufige Gebrauch, oder sogar das tägliche Trinken, von Edelsteinwasser eine sinnvolle und bedeutende energetische Unterstützung liefern. Wichtig sind dabei folgende Faktoren:

  • Edelsteinwasser sollte nur bei Mangel oder Zusatzbedarf an bestimmten Energien getrunken werden, oder aber zum Ausgleich und Stärkung aller Chakren kurweise eingesetzt werden.
  • Es sollte ein möglichst sanftes Wasser für die innere Anwendung hergestellt werden. Das richtige Verfahren und die richtigen Edelsteine sind Voraussetzung für ein gutes Gelingen und die gute Verträglichkeit. Ausnahme: Für bestimmte therapeutische Zwecke kann eine hohe Intensität wichtig sein.
  • Bei jedem Gefühl des Unwohlseins oder Missempfindens, kann man davon ausgehen, dass man einen Fehler bei der Auswahl oder Dosierung des Wassers begangen hat. Man sollte dann schnellstmögliche Änderungen vornehmen.
  • Für Wasser geeignete Edelsteine können beliebig lange in diesem verbleiben. Sie leiden jedoch in ihrer Qualität darunter, wenn sie notwendigerweise immer wieder aus dem Wasser herausgenommen und getrocknet werden und müssen sich dann relativ lange erholen (einige Wochen Pause). Dies ist beim normalen Einlegen von Wassersteinen aus hygienischen Gründen notwendig. Vorteilhaft ist es, wenn die Edelsteine unter Luftabschluß dauerhaft im Wasser verbleiben können. Dies ist bei fertigen Edelsteinstäben so vorgesehen.
  • Alle in Gebrauch befindlichen Edelsteine sollten regelmäßig gereinigt und entladen und aufgeladen werden. Dies gilt nicht für besonders hochschwingende transparente Edelsteine und den Amethyst. 

Edelsteinwasser äußere Anwendung

Im Gegensatz zur inneren Anwendung ist bei der äußeren Anwendung häufig eine möglichst „scharfe“ und intensive Wirkung des Edelsteinwassers erwünscht. Dies unterscheidet das Auflegen oder Tragen eines Steines besonders stark von dem Aufbringen oder Einreiben eines Steinwassers. Die äußere Anwendung bietet sich insbesondere bei Problemen mit der Haut oder im Bereich kurz unter der Haut an. Wird hier eine stärkere Wirkung als normale Edelsteine gewünscht, sollte man ein spezielles Edelsteinwasser herstellen. Das intensivste Ergebnis erzielt  man durch ein Herstellverfahren, bei dem das Wasser zusammen mit den geeigneten Heilsteinen und einem oder mehreren Doppelender-Bergkristallen gekocht wird. Anschließend sollte das Wasser innerhalb weniger Stunden angewendet bzw. eingerieben werden, da die Wirkung relativ schnell verfliegt.

Auswahl des Herstellungsverfahrens

Bei der Herstellung von Edelsteinwasser ist die Auswahl des Verfahrens und die Dosierung wichtig, um die Intensität des Edelsteinwassers zu regulieren. Dabei wirkt nicht jeder Heilstein genau so intensiv als Wasserstein, wie er beim Auflegen wirkt. Die Wirkung des Heilsteins für das Edelsteinwasser hängt von seiner Qualität, Größe und Form ab. Diese Eigenschaften spielen eine große Rolle bei der Wirkung von Edelsteinwasser und müssen bei der Dosierung beachtet werden. Zu diesen Faktoren, die die Wirksamkeit der Steine erhöhen können, kommt hinzu, dass viele kleine Steine im Wasser eine stärkere Wirkung haben, als ein großer Stein der gleiche Sorte. Im Allgemeinen gilt daher: Lieber kleiner und mehrere, als große und wenige Wassersteine im Wasser.

Intensität des Edelsteinwassers

Edelsteine besitzen zudem eine sehr unterschiedlich starke Energie auf das Wasser. Wir unterscheiden in sanft, stark und intensiv wirkende Heilsteine. Ob ihr Edelstein ein sanfter, starker oder intensiver Wasserstein ist, kann im Edelsteinlexikon im Einzelnen nachgelesen werden. Bei der Herstellung dieser Wirkungen ist auf Folgendes zu achten:

Sanftes Wasser

Sanft wirkende Edelsteine, wie z.B. der Rosenquarz, kann man beim Einlegen in Wasser in der Regel höher dosieren, als stark wirkende Edelsteine. Sie wirken gleichmäßig leicht auf das Wasser. Deshalb sollten sanft wirkende Edelsteine etwa im Verhältnis 50-150 g Edelsteine auf einen Liter Wasser kommen, um ein gut informiertes Wasser herstellen zu können. Je nach Qualität, Form und Größe der Edelsteine können als Daumenregel etwa bis zu drei Steine mittlerer Größe genommen werden. Verwendet man kleinere Steine reicht eine deutlich kleinere Menge aus. Besonders empfindliche Menschen und Edelsteinwasser-Einsteiger sollten zunächst auf sanft wirkende Heilsteine zurückgreifen.

Starkes Steinwasser

Stark wirkende Edelsteine sind z.B. der rote Jaspis oder Aquamarin. Diese Wassersteine können schon in kleiner Menge eine große Wirkung auf das Edelsteinwasser haben, weshalb sie entsprechend begrenzt werden sollte. Bei starken Edelsteinen sollte man mit etwa 50 g pro Liter Wasser (bei mittlerer Steingröße) rechnen, um informiertes Edelsteinwasser zu erhalten. Fortgeschrittene, die eine neue Mischung ausprobieren möchten, sollten zunächst mit einer geringeren Dosis stark wirkender Edelsteine anfangen. Die Dosierung der Edelsteine kann dann je nach Gefühl erhöht werden.

Sehr intensives Edelsteinwasser

Intensiv wirkende Edelsteine, wie z.B. der Lapislazuli oder der Bergkristall, wirken sehr konzentriert auf das Wasser. Mit ihnen kann man ein noch stärkeres Edelsteinwasser herstellen, das besonders gezielt eingesetzt wird. Bei intensiv wirkenden Edelsteinen braucht man nur sehr wenige Steine, um eine große Wirkung zu erzielen. Wassersteine mit intensiver Wirkung sollten deshalb in etwa mit 5 g pro Liter Wasser gerechnet werden, je nach Größe, Qualität und Form. Auch beim Einleiten mit Kristallen kann bei einem Liter Wasser ein intensiver Stein bereits ausreichen, um sehr gut informiertes Edelsteinwasser herzustellen. Generell sollte man bei intensiven Heilsteinen mit der Dosierung sparsam umgehen, eine Ausnahme ist hier der Diamant.

Wirkung von Diamant im Wasser

Eine Ausnahme bei intensiv wirkenden Edelsteinen stellt der Diamant dar. Es wird ihm in der Steinheilkunde unter anderem nachgesagt, eine besondere Wirkung auf Schlaganfallpatienten zu haben, positiv auf den Blutkreislauf und unterstützend auf die Heilung von Nervenzellen zu wirken (jedoch nicht wissenschaftlich nachgewiesen). Beim Einlegen in Edelsteinwasser kann er unbegrenzt lange und in großer Menge in das Wasser gelegt werden, je intensiver desto besser. Das hergestellte Edelsteinwasser kann dann ebenfalls in unbegrenzter Menge, aber eben auch nur bei Bedarf dieser speziellen Energie, zu sich genommen werden. Es sind Rohsteine deutlich der Verwendung von geschliffenen Steinen zu bevorzugen. Die Farbe des Steins spielt eine wichtige Rolle bei der unterschiedlichen Ausprägung seiner Wirkung (siehe Edelsteinlexikon).

Wasserenergetisierung von Trinkwasser

Das Leitungswasser, dass in vielen Ballungsräumen in unsere Häuser kommt, ist aus energetischer Sicht nicht mehr lebendig und verfügt sogar häufig über schadhafte Informationen. Möchte man Leitungswasser trinken, empfiehlt es sich daher, dieses vor Gebrauch wieder zu beleben. Dabei spielen Wassersteine eine herausragende Rolle. Sie stellen das wichtigste und beste Verfahren zu einer Wiederbelebung von Wasser dar. Zur Energetisierung von Trinkwasser sollte man möglichst sanft wirkende Edelsteine benutzen. Im Ergebnis geht es darum, das Energiemuster einer natürlichen Bergquelle anzustreben. Dazu eignet sich in besonderer Weise die sogenannte Grundmischung

Grundmischung

Die wichtigste und sogenannte Grundmischung zur Wasserbelebung ist Bergkristall, Amethyst und Rosenquarz.  Da dies eine sanfte und besonders harmonische Mischung ist, die einem natürlichen Muster recht nahe kommt, können hiervon auch größere Mengen über längere Zeit eingenommen werden. Etwa eine Hand voll mit dieser Grundmischung genügt schon, um einem Liter Wasser wieder  „Leben“ einzuhauchen. Auch einzelne Trinkgläser können gefüllt mit ein paar der gereinigten Edelsteine schon nach kurzer Einwirkzeit das meist energetisch „tote“ Leitungswasser wieder lebendiger machen. Aus unserer Sicht wäre es jedoch bei täglichem Gebrauch wesentlich besser, noch weitere Steine hinzuzufügen und die Mischung über die Zeit leicht zu variieren. Dadurch gelingt es, alle Hauptchakren gleichmäßig anzusprechen. Denn der Schwerpunkt der Grundmischung liegt nämlich nur auf den Hauptchakren: Kronenchakra (Bergkristall), Stirnchakra (Amethyst) und Seelentor (Rosenquarz). Neben der Grundmischung gibt es zahlreiche weitere Mischungen mit speziellen Wirkungen.

Verträglichkeit mit anderen energetischen Therapien

Es stellt sich die Frage, ob es eine andere energetische Therapie stört (z.B. homöopathische Behandlung), wenn man parallel Edelsteinwasser zu sich nimmt? Ein Homöopath würde dies voraussichtlich bejahen. Aus unserer Sicht sollte es aber keine Unverträglichkeiten geben, soweit man genügend zeitlichen Abstand bei der anderen Therapieform, z.B. der Einnahme des homöopathischen Mittels, von dem Edelsteinwasser einhält. Etwa 30-45 Minuten vor und nach der Einnahme eines anderen Mittels sollten ausreichen. Energetische Anwendungen können aber sehr stark sein und man sollte bei allen Anwendungen genau wissen, welche Energiereize man dem Körper zuführt. Eine Edelsteinwasser-Einnahme sollte daher besser mit dem Therapeuten einer anderen energetischen Therapie abgesprochen werden.

Übrigens, die Behandlung mit Edelsteinwasser ist in mancherlei Hinsicht mit der Homöopathie zu vergleichen. Bei beiden Verfahren ist nicht die Menge des Wirkstoffes entscheidend, nach dem Motto: Viel hilft viel, sondern Ziel ist es, mit einem geringen aber ausreichenden Reiz die Körper energetisch zu informieren, bzw. eine Resonanz zu erzeugen, und dadurch Heilung einzuleiten. Wie in der Homöopathie kann es auch bei Edelsteinwasser zu Symptomen einer Erstverschlimmerung kommen. Unserer Ansicht nach, ist dies bei beiden Verfahren jedoch – entgegen der allgemeinen Meinung – nicht als gutes Zeichen einer einsetzenden Heilung zu sehen. Zwar zeigt dies in der Regel tatsächlich an, dass eine Wirkung eingesetzt hat, doch wäre die Nebenwirkung durch eine noch treffendere Wahl des Mittels bzw. der Steine und der Wahl einer besseren Potenz bzw. Dosierung zu verhindern. Wir empfehlen in solchen Fällen, die Auswahl der Mittel bzw. der Anwendung zu verfeinern.

Babys und in der Schwangerschaft

Wegen der intensiven und schwieriger einzuschätzenden Wirkung von Edelsteinwasser raten wir grundsätzlich von dem Gebrauch für Babys und Kleinkinder sowie in der Schwangerschaft und in der Stillzeit zur inneren Anwendung ab. Babys können keine oder kaum Rückmeldung über etwaige Nebenwirkungen geben. Und die Energien wirken auf Ungeborene eventuell ganz anders, als auf die schwangere oder stillende Mutter. Selbst die äußere Anwendung, also das Einreiben auf die Haut, sollte sehr vorsichtig und wohldosiert erfolgen, um keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erzielen.

Nebenwirkungen

Das Edelsteinwasser hat bei korrekter Anwendung der Edelsteine und bei Verwendung für Wasser geeigneter Steine grundsätzlich keine Nebenwirkungen oder negative Folgen. Es ist eine sehr gezielte Methode unsere Selbstheilungskräfte und Energien zu aktivieren.

Nebenwirkungen können unserer Erfahrung nach dennoch auftreten. Führt man die falsche oder falsch dosierte Energie zu, die der Körper gerade nicht benötigt, oder die ihn sogar überfordert, wird man sein Energiesystem eher belasten, als ihm helfen. Dies drückt sich glücklicherweise in Unwohlsein oder Missempfinden aus, und selbst relativ unsensible Menschen können dies schnell spüren. In solchen Fällen sollte geprüft werden, ob die falschen Steine, Verfahren und Dosierung gewählt wurden. Es gilt dann schnell zu reagieren und im Zweifel die Einnahme abzusetzen. Zudem kann ein sehr hoher und langfristiger Konsum zu solchen Nebenwirkungen führen. Nur sehr wenige Edelsteinwasser können fast unbegrenzt eingenommen werden (siehe Diamant und Grundmischungen). Generell ist die Wirkung von Edelsteinwasser zudem auf jeden Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt, weshalb die Einnahme-Dosis immer mit den Reaktionen des Körpers abgestimmt werden sollte. Einsteiger sollten daher erst mit einer kleinen Dosis von sanft wirkenden Steinen beginnen, um die Wirkung auf sich zu prüfen.

Risiken

Bei der Einnahme von Edelsteinwasser ist das größte Risiko, dass man Edelsteine in direkten Kontakt mit Wasser bringt, die dafür nicht geeignet sind. Denn manche Edelsteine sind in Verbindung mit Wasser giftig, oxidieren oder geben Stoffe ab, die nicht verträglich sind (Allergene, Kleberreste, Wachs, Splitter), oder lösen sich auf. Eingenommenes Wasser, das aus manchen dieser Steine gewonnen wurde, kann gesundheitsschädlich sein oder Allergien auslösen. Auch zunächst unbedenkliche Steine können durch Behandlung mit Chemikalien oder Strahlung giftig werden. Es wird immer wieder von solchen Steinen im Handel berichtet. Dies sollte möglichst durch ein Zertifikat des Verkäufers bzw. durch den Bezug der Steine von einem seriösen Händler ausgeschlossen werden.

Der Einsatz von Wassersteinen ist also von verschiedenen Faktoren abhängig. Um die Wirkung des Edelsteinwassers bei der Herstellung abzuschätzen, sollten Sie die Eigenschaften der Wassersteine und die vorliegenden Energieblockaden möglichst gut kennen.